Als erstes zum Begriff: Es gibt bisher keine künstliche Intelligenz, auch wenn der Begriff noch so oft verwendet wird. Ich empfinde mittlerweile die unreflektierte Nutzung von unpräzisen Begrifflichkeiten als großes Problem. Wie wollen wir unsere Gesellschaft wirklich grundsätzlich ändern, wenn wir noch nicht mal in der Lage sind ein Bewusstsein für die Verwendung von präzisen Begrifflichkeiten zu entwickeln!
Begriffe haben mit Begreifen zu tun. Und wenn wir die falschen Begriffe verwenden, begreifen wir auch das Falsche. Das ist jedenfalls meine Haltung dazu. Dazu passt für mich der Artikel “ Künstliche Intelligenz gibt es eigentlich nicht ”
Zum diesem Thema finde ich auch wichtig die Aspekte aus diesem Artikel wahrzunehmen: Künstliche Intelligenz wird unseren Planeten zerstören - aber anders, als du denkst
Ich finde tatsächlich in meinem Leben auch das Neuigkeiten-Fasten immer attraktiver. Dazu ein Zitat aus dem obigen Artikel:
Charles Eisenstein hat vor ein paar Wochen in seinem Online-Kurs „Unlearning for Change Agents“ über das News-Fasten gesprochen. Dabei hat er erzählt, wie es zu seiner Morgenroutine gehörte, dass er sich an den Computer setzt und ein paar News-Portale checkt, und wie er eines Tages diese Zeit stattdessen einfach dafür verwendet hat, dem Regen zuzuhören. Dieses Beispiel fand ich sehr anregend. Ich glaube, der Menschheit würde es besser gehen, wenn wir mehr Zeit damit verbringen würden, dem Regen zuzuhören, dem Wind zu lauschen, dem Gesang der Vögel, statt noch mehr KI-Apps auf unsere Smartphones zu installieren. Ich werde einfach den Eindruck nicht los, dass hier aktuell gerade etwas gewaltig schiefläuft.